Intravitreale Injektion:

HÄUFIGE FRAGEN ZUR INTRAVITREALE INJEKTION

Wir bieten Ihnen ein umfangreiches Angebot an augenärztlichen Leistungen an. Manchmal ergeben sich bei einigen Behandlungen noch Fragen. Hier haben wir einige der häufigsten Fragen für Sie beantwortet:

Sie haben Fragen?
Dann rufen Sie uns doch einfach an:
Tel. 02 01 – 85 85 235

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Was ist eine intravitreale (Glaskörper-) Injektion?

Kurz und Kanpp: Bei diesem operativen Eingriff werden Medikamente in den Glaskörper (in den hinteren Bereich des Auges gespritzt).

Zur Behandlung von feuchter Maculadegeneration, diabetischen Netzhautveränderungen, Gefäßverschlüssen und selteneren anderen Erkrankungen können verschiedene Medikamente ins Auge injiziert werden. Dies erfolgt ambulant im OP-Saal in Tropfbetäubung. Der Eingriff gilt als sicheres Verfahren und wird häufig durchgeführt.

Zur Diagnosefindung und -sicherung werden eine Schichtaufnahme (Okuläre Kohärenztomographie) sowie eine Farbstoffuntersuchung (Fluoreszenz-­Angiographie) durchgeführt. Da es sich meist um chronische Erkrankungen handelt, sind mehrere Injektionen und regelmäßige Kontrollen notwendig.

Die Medikamente dichten die krankhaft porösen Gefäße ab, sodass Blut oder Flüssigkeit nicht mehr austreten können. Die Reduzierung der Dicke der Netzhaut durch die Medikamente ist hervorragend mit dem OCT messbar und zu dokumentieren. Der Verlauf der Erkrankung entscheidet über die Häufigkeit der Injektionen (Abstand zumeist 4 Wochen).

Wann kommt eine Injektion in Frage?

  • altersbedingte feuchte Maculadegeneration
  • diabetische Retinopathie mit Gefäßneubildungen und Ödem (Flüssigkeitsansammlung in der Macula)
  • Zentral – und Astvenenthrombose, die ähnliche Veränderungen wie Diabetes mellitus hervorrufen können weitere Injektionen bei z.B. Myopie und Uveitis

Wann führt man diese Behandlung durch?

Indikation sind meist eine feuchte altersbedingte Maculadegeneration und Netzhautveränderungen bei Diabetes und Venenverschlüssen.

Wie erfolgt der Eingriff?

Der Eingriff gilt als sehr sicher. Als Betäubung werden zu Beginn anästhesierende Augentropfen getropft, dann werden Augenbereich und Bindehaut desinfiziert, bevor die Injektion erfolgt.

Mögliche Nebenwirkungen nach dem Eingriff?

Anschließendes Brennen des Auges nach dem Eingriff ist bedingt durch die Desinfektionslösung. Es kann bis zu einigen Stunden anhalten.

Was muss man nach dem Eingriff beachten?

Nach erfolgtem Eingriff wird am behandelten Auge ein Verband angelegt, sodass an diesem Tag eine Teilnahme am Straßenverkehr nicht möglich ist. Der Verband kann am Folgemorgen vom Patienten selbst entfernt werden.

Muss eine Kontrolle erfolgen?

Eine Kontrolle sollte nach 2 bis 5 Tagen erfolgen, um eventuelle Komplikationen rechtzeitig erkennen zu können.

Müssen gerinnungshemmende Medikamente vor dem Eingriff abgesetzt werden?

Nein.